Wallfahrtskirche St. Quirin

 

 

ca. 1350          Die Burgkapelle auf der nahegelegenen Kronburg trägt das Patrozinium

                        des Hl. Quirin.

 

ca. 1530          Die Burg wird zerstört. Aus den Trümmern bergen Bauern ein Stück des

                        Flügelaltares und stellen es am Fuß des „Botzerberges“ auf, geschützt

                        durch einen einfachen Bretterverschlag.

                        Damit beginnt die Wallfahrt hierher.

 

1630                Bau einer Kirche aus Stein auf der Bergkuppe.

 

1680                Erweiterung dieser Kirche zum heutigen Bau.

 

1687                10. August: Weihe der Kirche durch Bischof Jaroslav Graf von Sternberg von

                        Leimeritz.

                        Höhepunkt der Wallfahrt nach St. Quirin: zweimal Auflage eines eigenen

                        Gebetbuches zum Hl. Quirin hierher (1701 und 1742).

                        Egerer Wallfahrt (vier Tage Fußweg) mit ca. 800-1000 Pilgern zum

                        Peter- und Paul-Tag („Beitersschwoarm“).

 

1824                Anornung der bayer. Regierung zum Abbruch der Wallfahrtskirche,

                        verhindert durch den Landrichter Frh. von Lichtenstern aus Neustadt und

                        Pfarrer Matthias Lintl von Altenstadt.

 

1929                Umpfarrung von Altenstadt nach Neustadt.

 

1940                Umpfarrung von Neustadt nach Püchersreuth.

 

1987                Feier des 300jährigen Kirchweihjubiläums.

 

 

2000                24. September: Translation einer Reliquie des Hl. Quirin.